1000 Menschen auf der Straße für eine Zukunft ohne Krisen: Bericht zum 1. Mai

Am zurückliegenden Sonntag war der 1. Mai. Zum traditionellen Kampftag der Arbeiter:innenklasse fand in Dortmund eine große anarchistische 1.-Mai-Demonstration statt. 1000 Menschen zogen in einem langen Zug vom Westpark bis in den Hafen.

Wir haben uns als Offenes Klimatreffen in diesem Jahr mit einem eigenen Klimagerechtigkeits-Block an der Demonstration beteiligt. So konnten wir neben einem gewerkschaftlichen Block und einem feministischen Block auch diesen inhaltlichen Schwerpunkt auf die Straße tragen.

Unser Block war die ganze Zeit kämpferisch und lautstark unterwegs und machte mit Parolen, Schildern und Transparenten darauf aufmerksam, dass eine Lösung der Klimakrise nur möglich ist durch den Kampf gegen den Kapitalismus.

In unserem Redebeitrag machten wir direkt vor dem Hauptbahnhof auf die kapitalistischen und kolonialen Ursprünge der Krise aufmerksam und forderten unsere Mitmenschen dazu auf, sich beim Offenen Klimatreffen zu organisieren.

Die Chance dazu gab es bereits heute bei unserem Kennenlern-Picknick. Wer da keine Zeit hatte, kann nächste Woche einfach zum regulären Offenen Klimatreffen kommen. Am 15. Mai ab 16 Uhr im Black Pigeon!

Bis bald!

Heraus zum anarchistischen 1. Mai: Rein in den Klimagerechtigkeitsblock!

Der 1. Mai ist traditionell der Kampftag der Arbeiter:innenklasse. Auf der ganzen Welt gehen Menschen auf die Straße, um für eine bessere Welt zu kämpfen – für eine Zukunft ohne Krisen!

Unter diesem Slogan findet in diesem Jahr wieder eine anarchistische 1. Mai Demonstration in Dortmund statt, zu der auch wir aufrufen und an der wir uns aktiv beteiligen werden.

Denn unter dem allgemeinen Motto „Für eine Zukunft ohne Krisen“ wird es insgesamt drei Blöcke geben. Diese richten sich gegen unterschiedliche Krisen-Aspekte des herrschenden Systems. So wird es zum Beispiel einen feministischen und eine Gewerkschaftsblock geben von der Feministischen Intitiative Ruhr und FAU Ruhr. Wir organisieren den dritten Block, den Klimagerechtigkeits-Block.

Damit wollen wir am 1. Mai unserem Kampf gegen Klimakrise und Kapitalismus und für eine klimagerechte Zukunft Ausdruck verleihen. Denn unser Kampf ist einer der Kämpfe, den die Arbeiter:innenklasse auf der ganzen Welt führt. Es gilt diesen Kampf mit anderen sozialen Kämpfen zu verbinden. Dafür soll die 1. Mai-Demonstration der praktische Ausdruck sein.

Uns ist wichtig, dass wir am 1. Mai als Dortmunder Klimabewegung auf die Straße gehen. Deshalb rufen wir alle Gruppen und Personen aus unserer Bewegung auf, am 1. Mai mit uns in den Block zu kommen und ein starkes Zeichen zu setzen: Für Klimagerechtigkeit als Teil des Kampfs für eine bessere Welt!

Ihr hört bald mehr dazu von uns. Bis dahin könnt ihr euch „1. Mai, 16 Uhr im Westpark“ ja schon Mal im Kalender eintragen. Wir sehen uns bei den grünen Fahnen!