Offenes Klimatreffen im Mai

In diesem Monat findet unser Offenes Klimatreffen wieder regulär am dritten Sonntag im Monat im Black Pigeon statt.

Ab 16 Uhr werden wir unsere Gruppe für neue Menschen vorstellen. Danach wird es anlässlich des Wahlabends eine kleine Diskussion dazu geben, welchen Stellenwert Wahlen für die Klimabewegung haben sollten. Schließlich gehen wir wie immer in die Arbeitsgruppen-Phase. Wir wollen gemeinsam überlegen, welche Aktionen wir in den nächsten Wochen und Monaten zu den Themen Verkehrswende und Preissteigerungen umsetzen können. Wir freuen uns da ganz besonders auch auf eure Ideen!

Also kommt dazu und bringt euch ein!

Kundgebung: Runter mit den Sprit- und Heizkosten!

Seit Wochen steigen in nahezu allen Lebensbereichen die Preise. Heizen, Sprit, Nahrung, Mieten: Unser Leben zu führen wird merklich teurer. Aber horrende Preiserhöhungen sind kein Naturgesetz. Sie sind die Folgen eines Systems, das unsere Leben dem Markt unterwirft. Sie sind Folgen des Kapitalismus, der die Krisenkosten den Menschen aufhalst, die am wenigsten für die Krise verantwortlich sind.

Wir wollen die Teuerung unseres Lebens nicht länger hinnehmen und rufen deshalb mit anderen Gruppen und Organisationen zu einer Proteskundgebung am 22. April um 18 Uhr vor der Kirche auf der Münsterstraße auf.

Kommt dazu und macht euch laut gegen die Preiserhöhungen! Löhne rauf, Preise runter!

Hier der ganze Aufruf, teilt ihn gerne mit Kolleg*innen, Nachbar*innen und Freund*innen!

„Die Preise für Tanken, Heizen, Wohnen und Nahrungsmittel sind extrem gestiegen. Immer mehr Menschen können ihre Rechnungen nicht begleichen und Energieversorger drohen mit dem Abstellen von Strom und Gas. Besonders hart trifft es die Ärmsten der Arbeiter*innenklasse. Grund dafür sind die gestiegenen Weltmarkt-Preise für Gas, Öl und Kohle. Dies führt zu höheren Lebenshaltungskosten, weil der Markt entscheidet und die Erhöhung an uns, die Endverbraucher*innen, weitergibt.

Die zusätzlichen Ausgaben können nicht von allen getragen werden und wenn das Geld fehlt, drohen z.B. Energieversorger damit, Strom und Gas abzudrehen oder Arbeiter*innen, die auf ihr Auto angewiesen sind, verlieren ihren Job, weil sie Spritkosten nicht bezahlen können. Die Verantwortung wird von den Krisenprofiteur:innen an diejenigen abgegeben, die keinerlei Einfluss auf die aktuellen Missstände haben.

Deshalb fordern wir:

  • Keine Strom- und Gassperren! Keine Familie darf im Dunkeln oder in der Kälte sitzen gelassen werden!
  • Ausreichende Zahlungen, um Preiserhöhungen für Heizen, Tanken, Wohnen und Lebensmittel auszugleichen! Für alle, die sie brauchen und auf Kosten der Krisenprofiteur*innen!
  • Sofortige Sperre für Preiserhöhungen in allen Bereichen! Der Markt regelt einen Scheiß, der Staat muss dem einen Deckel aufsetzen.

Also kommt am Freitag, 22. April, um 18 Uhr auf den Platz vor der Kirche auf der Münsterstraße und seid mit uns laut gegen die Preiserhöhungen! Sprecht eure Freund*innen, Eltern. Kolleg*innen, Nachbar*innen und bringt sie mit! Teilt unseren Aufruf!

P.S.: Bitte wahrt Abstände und tragt eure Maske!“

Heraus zum anarchistischen 1. Mai: Rein in den Klimagerechtigkeitsblock!

Der 1. Mai ist traditionell der Kampftag der Arbeiter:innenklasse. Auf der ganzen Welt gehen Menschen auf die Straße, um für eine bessere Welt zu kämpfen – für eine Zukunft ohne Krisen!

Unter diesem Slogan findet in diesem Jahr wieder eine anarchistische 1. Mai Demonstration in Dortmund statt, zu der auch wir aufrufen und an der wir uns aktiv beteiligen werden.

Denn unter dem allgemeinen Motto „Für eine Zukunft ohne Krisen“ wird es insgesamt drei Blöcke geben. Diese richten sich gegen unterschiedliche Krisen-Aspekte des herrschenden Systems. So wird es zum Beispiel einen feministischen und eine Gewerkschaftsblock geben von der Feministischen Intitiative Ruhr und FAU Ruhr. Wir organisieren den dritten Block, den Klimagerechtigkeits-Block.

Damit wollen wir am 1. Mai unserem Kampf gegen Klimakrise und Kapitalismus und für eine klimagerechte Zukunft Ausdruck verleihen. Denn unser Kampf ist einer der Kämpfe, den die Arbeiter:innenklasse auf der ganzen Welt führt. Es gilt diesen Kampf mit anderen sozialen Kämpfen zu verbinden. Dafür soll die 1. Mai-Demonstration der praktische Ausdruck sein.

Uns ist wichtig, dass wir am 1. Mai als Dortmunder Klimabewegung auf die Straße gehen. Deshalb rufen wir alle Gruppen und Personen aus unserer Bewegung auf, am 1. Mai mit uns in den Block zu kommen und ein starkes Zeichen zu setzen: Für Klimagerechtigkeit als Teil des Kampfs für eine bessere Welt!

Ihr hört bald mehr dazu von uns. Bis dahin könnt ihr euch „1. Mai, 16 Uhr im Westpark“ ja schon Mal im Kalender eintragen. Wir sehen uns bei den grünen Fahnen!

Offenes Klimatreffen im April!

Diesen Monat findet unser Offenes Treffen außer der Reihe und an einem anderen Ort statt: Am Donnerstag, dem 21. April, ab 19 Uhr im Offenen Zentrum in der Schleswigerstraße 12 in der Nordstadt. Und wie immer erwarten euch spannende Themen.

Denn in diesem Monat werden wir die neuesten Infos zur Lage im von Abriss bedrohten Dorf Lützerath diskutieren sowie das Thema Enteignung im Allgemeinen, das in diesem Kontext eine große Rolle spielt. Danach werden wir über die Arbeit der Arbeitsgruppen besprechen, die aktuell im Rahmen unseres Treffens arbeiten. Aktuelle Themen sind bei uns gerade die steigenden Energiepreise und der Kampf für Lützerath.

Wenn ihr Lust habt, euch einzubringen, könnt ihr euch nach der Vorstellung einfach bei einer (oder mehreren) der AGs melden. Danach gibt es alle wichtigen Infos zu den nächsten Aktionen.

Kommt vorbei und bringt euch ein, wir freuen uns auf euch!

Globaler Klimastreik am 25. März 2022: Rein in den antikapitalistischen Block!

Seit Jahrzehnten wissen die Regierungen und Konzernen, dass wir in einer Klimakatastrophe stecken. Statt was zu ändern, wird die Verantwortung auf die Konsument:innen geschoben und nicht auf die Verantwortlichen. Dabei sind es die großen Konzerne, die mehr Kohle abbauen wollen und umweltschädlich produzieren. Die Auslegung auf Gewinnmaximierung und das reine Profitinteresse der Konzerne richtet sich aber gegen die Bedürfnisse aller.

Das Dorf Lützerath ist dabei ein Beispiel von vielen, es soll für die Profite von RWE abgebaggert werden, obwohl klar ist, dass die 1,5 Grad Grenze damit überschritten ist. Auch dass in Hessen ein gesunder Wald für den Bau einer Autobahn weichen musste, zeigt welchen Interessen der Staat folgt und diese auch brutal durchsetzt.
Im Kapitalismus ist eine klimagerechte Wirtschaft unmöglich. Das allgemeine Konzept des Kapitalismus führt zu Ungerechtigkeit und Ausbeutung!

Lasst uns gemeinsam für eine antikapitalistische Klimabewegung kämpfen! Kommt am Freitag um 14:30 Uhr zum Sonnenplatz und seid Teil unseres antikapitalistischen Blocks unter dem Motto „People not profit – Klimagerechtigkeit statt Kapitalismus!“! Ihr erkennt uns an unseren Bannern und grünen Dreieckstüchern! Seid mit uns laut!

Alternativ könnt ihr auch mit uns gemeinsam zur Demo laufen. Wir treffen uns um 13:30 Uhr am Black Pigeon (Scharnhorststr. 50) und gehen von da aus gemeinsam zum Sonnenplatz.

Sprecht eure Freund:innen, Nachbar:innen, Eltern an und bringt sie mit! Teilt unseren Aufruf!

Offenes Klimatreffen im Februar!

Diesen Monat findet unser Offenes Treffen eine Woche später als üblich statt, also am 27. Februar. Ort und Uhrzeit bleiben aber natürlich wie gehabt. Und wie immer erwarten euch spannende Themen.

Denn in diesem Monat stellen wir euch ganz offiziell alle Arbeitsgruppen vor, die aktuell im Rahmen unseres Treffens arbeiten. Wenn ihr Lust habt, euch einzubringen, könnt ihr euch nach der Vorstellung einfach bei einer (oder mehreren) der AGs melden. Danach gibt es alle wichtigen Infos zu den nächsten Aktionen in Solidarität mit dem Dorf Lützerath sowie gegen die Erhöhung der Energiepreise und wie ihr euch dabei einbringen könnt. Nach der Pause werden wir dann mal wieder praktisch und basteln Schilder und Banner für die Spontandemonstration zum Tag X für Lützerath.

Es gibt also viel zu diskutieren und zu tun. Kommt vorbei und bringt euch ein!

Erstes Offenes Klimatreffen in 2022!

Das neue Jahr ist da und wir sind zurück!

Das erste Offene Klimatreffen in 2022 findet am 16. Januar statt. Wir werden dieses Mal vor allem über zwei Dinge reden:

Seit Monaten steigen an den Weltmärkten die Preise für Gas, Öl und andere Rohstoffe, mit denen wir unsere Wohnungen heizen, mit denen wir kochen oder mit denen wir unsere Autos tanken. Zum Jahreswechsel drehen uns viele Energieversorger deshalb die Preise für Strom und Wärme hoch. Gemeinsam wollen wir uns anschauen, was die Gründe für diese Preissteigerungen sind, welche Probleme sie in unserem Alltag und in dem unserer Nachbar:innen hervorrufen und wie wir uns als Linke und als Klimaaktivist:innen gegen diesen Angriff auf die Lebensbedingungen der Arbeiter:innenklasse wehren können.

In einem zweiten Teil werden wir außerdem über die neuesten Entwicklungen im Kampf um Lützerath sprechen – insbesondere wie wir den gemeinsamen Aufruf verschiedener antikapitalistischer Klimagruppen zu widerständigen Aktionen gegen die Räumung des Dorfes hier in Dortmund in die Tat umsetzen können.

Wenn ihr noch weitere Themen auf die Agenda setzen wollt, dann bringt sie gerne mit. Unser Treffen beginnt wie immer um 16 Uhr. Zugangsvoraussetzung im Black Pigeon ist immer noch 2G. Also kommt bitte nur geimpft oder genesen und bringt einen entsprechenden Nachweis mit. Gerne könnt ihr euch auch vorher testen.

Wir freuen uns auf euch!

Offenes Klimatreffen im Dezember

Das Jahr ist fast zu Ende und damit wird es Zeit für das letzte Offene Klimatreffen in diesem Jahr!

Kommt am 19. Dezember um 16 Uhr ins Black Pigeon und blickt mit uns auf die letzten Aktionen zurück! Danach werden wir uns den Ergebnissen der Diskussionen vom letzten Mal widmen und konkrete Aktionen in den Kämpfen Energiewende, Verkehrswende und Arbeitskampfunterstützung brainstormen. Zum Abschluss werden wir noch zusammen Briefe an die Gefangene Klimaaktivistin Ella aus dem Dannenröder Forst schreiben.

Also kommt am 19.12. zum Klimatreffen und feiert mit uns einen schönen politischen Jahresabschluss!

PS: Bitte denkt dran, dass aktuell 2G als Zugangsvoraussetzung im Pigeon gilt!

Offenes Klimatreffen im November

An diesem Sonntag findet um 16 Uhr das nächste Offene Klimatreffen in Dortmund statt!

Dieses Mal stehen zwei Dinge im Fokus: Zuerst werden wir gemeinsam brainstormen, an welchen Zielen wir unsere Arbeit in den nächsten Monaten ausrichten wollen. Wir werden also darüber reden, welche konkreten Kämpfe wir starten und führen wollen und versuchen, einige zu finden, auf die wir uns im kommenden Jahr konzentrieren können.

Danach werden wir auch noch über unsere Aktionen in den letzten Wochen sprechen – vor allem über die Kundgebung für Lützerath am letzten Samstag sowie über die gemeinsamen Demo-Anreisen nach Lützerath und Köln am Wochenende davor – und schauen, welche Aktionen wir konkret in den nächsten Wochen in Solidarität mit Lützerath starten können.

Wenn ihr noch was habt, über das ihr sprechen wollt, dann freuen wir uns, wenn ihr vorbeikommt und das aufs Treffen tragt.

Also kommt einfach um 16 Uhr ins Black Pigeon! Wir freuen uns auf euch!

Offenes Klimatreffen im Oktober!

Am 17. Oktober wird unser zweites Offenes Klimatreffen stattfinden. Thematisch sind wir hochaktuell, denn in diesen Tagen formiert sich einmal mehr verstärkt der Widerstand für den Erhalt des kleinen Örtchens Lützerath im Rheinland, das nach Meinung von RWE den Kohlebaggern für Konzernprofite weichen soll.

Wir werden versuchen, uns gegenseitig über den aktuellen Stand in Lützerath zu informieren und gemeinsam planen, wie wir den Widerstand in Lützerath hier vor Ort unterstützen können.

Also kommt vorbei, bringt eure Freund:innen mit und werdet mit uns aktiv!